Grade bei Telefonie-Lösungen kommt es auf die richtige Vernetzung an. Dabei müssen die Anforderungen genau analysiert werden: Telefoniert zum Beispiel ein Vertriebs-Team ausschließlich aus dem Firmenstandort oder müssen Mitarbeiter auch unterwegs auf ihrer Rufnummer erreichbar sein? Wie viele Telefonate gibt es zwischen verschiedenen Standorten? Lassen sich, beispielsweise durch Vernetzung, Telefonkosten einsparen? Welche Systeme müssen mit der Telefonie-Lösung kommunizieren? Gibt es ein CRM, das bei Anruf den Datensatz des Kunden öffnen soll?
Telefonie steht nicht autark neben anderen Systemen, sondern ist oft viel mehr vernetzt, als man es auf den ersten Blick annimmt.
ISDN war schön, aber ist leider vorbei. Wir kennen die Schwierigkeiten aus erster Hand, wenn eine Technologie, wir wirklich gut war, ausgetauscht werden muss, weil sie keine Weiterentwicklung mehr ermöglicht. Auch hier gilt aber: Chancen sehen, Workflows überdenken, Abläufe hinterfragen, nicht alles 1:1 übernehmen, das wäre der falsche Weg.
Viele klassische Telefonanlagen-Hersteller "bauen" VoIP an die bisherigen Systeme an und haben damit die Chance schon verspielt, neue Technologie auch wirklich nutzbar zu machen. Anders 3CX, hier wurde schon zu ISDN-Zeiten auf eine VoIP-Only-Strategie gesetzt und die komplette Telefonanlage nur in Software geschaffen. Die Vorteile sind klar: Die Blechkästen verschwinden aus der Abstellkammer, Platz im Rack wird frei. Eine Telefonanlage lässt sich so installieren, wie ein Server - denn genau das ist sie, nur nicht für Dateien, sondern für Telefonate.
Damit kann man 3CX in die vorhandene virtuelle Infrastruktur nahtlos integrieren. Eine virtuelle Maschine reicht aus, um den kompletten Telefonverkehr abzubilden.
Die Vernetzung von Zweigstellen war in bisherigen Telefonsystemen immer etwas komplizierter, ob
über das Telefon- oder Datennetz, alles waren irgendwie immer Umwege.
Mit 3CX ist auch das vorbei: In der Zweigstelle wird ein SessionBorderController installiert.
Dieser kann ebenfalls virtuell sein oder für bis zu 10 Mitarbeiter am Standort auch auf einem
Raspberry laufen. Seine Aufgabe ist, lokale Gespräche lokal zu halten, also die Internetverbindung
nicht zu belasten, aber Team-Tasten und Gespräche an die Hauptanlage zu übermitteln. Somit sieht
der Kollege in Hamburg, ob der Kollege in München telefoniert oder verfügbar ist.
Mit Hilfe der 3CX-App hat jeder Mitarbeiter sein Telefon auf seinem Smartphone. Niemand muss mehr zwei Rufnummern auf seine Visitenkarte schreiben oder im Büro das Telefon umleiten. Dazu wird einfach die App aus dem AppStore geladen und mit dem simplen Scannen eines QR-Codes konfiguriert. Fertig ist das Systemtelefon zum Mitnehmen. Jeder ist so erreichbar und kann Anrufe tätigen, als wäre er am Schreibtisch.
Zu allen Telefonie-Funktionen wie zum Beispiel Call-Queues (mit Überwachung der Wartezeit von Anrufern), dem integrierten Fax2Mail-Gateway, dem Versand von Voice-Mail-Nachrichten als mp3-Datei per Mail, gibt es bereits in jeder Edition einen integrierten Chat. Manchmal muss man die Kollegen nicht aus den Gedanken reißen, eine kurze Nachricht reicht aus.
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